Das erfolgreiche „designed und programmiert haben“ einer Website, eines Blogs, Online-Shops, einer App oder eines E-Magazines reicht noch nicht, um damit auch Geld zu verdienen. Dabei ist es eigentlich ganz egal, ob reale oder virtuelle Produkte, eine Dienstleistung oder nur Informationen über das Medium Internet vermittelt werden sollen. Der Erfolg oder Misserfolg eines jeden Onlineprojekts hängt in erster Linie von der Weitsichtigkeit digitalen Gesamtstrategie für Marketing, Technik und Design ab.


 

Die klassische, grobe Abfolge eines Web-Projekts sieht in etwa wie folgt aus:

1. Planung und Konzeption
2. Kreation (Layout und Design/Grafik, Text und Übersetzung)
3. Livestellung der Website bzw. des Online Shops, der App, des Blogs oder des E-Magazines*

* stark vereinfacht sind diese drei Schritte bei jeder der angegebenen Projektarten gleich

 


 

Gut geplant ist halb gewonnen: Erfolgreich im Internet nach dem ersten Start

SLA (Service Level Agreement)

Geben Sie die Wartung, Kontrolle und Weiterentwicklung in professionelle Hände, es sei denn, Sie wollen es selber machen und sind 24/7 auf Zack für Ihr Projekt. Ein Service Level Agreement schützt Sie vor Überraschungen und stellt sicher, dass technische Probleme frühzeitig erkannt werden, Ihre Anliegen stets zügig bearbeitet werden und der Dienstleister für Sie erreichbar ist und schnell reagiert.

SEO (Suchmaschinenoptimierung)

Händische Suchmaschinenoptimierung ist unerlässlich und Kernbestandteil der Arbeit eines Content Management Teams. Wir unterscheiden zwischen onpage SEO und offpage SEO. In der Regel sorgt eine SEO Agentur für die Suchmaschinenoptimierung der Inhalte und die Redaktion für Textinhalte, Bildmaterial und Multimedia-Inhalte im CMS.

SEM (Suchmaschinenmarketing)

Professionelles Suchmaschinenmarketing für Google AdWords, bing Ads, Yahoo Advertising sowie Online Anzeigenmarketing im Displaynetzwerk bei bekannten Online-Magazinen und Reichweiten-Titeln kann wahre Wunder bewirken. Steigern Sie die Reichweite Ihres Online-Marketings und erreichen Sie die digitalen Kunden und die mobile Leserschaft dort, wo sie Sie erwarten.

SEA (Suchmaschinenwerbung)

Die klassische Werbung erfährt mit der Suchmaschinenwerbung eine digitale Renaissance. Fast jeder Internetnutzer in den westlichen Ländern ist mittlerweile täglich mit Google AdWords Textwerbung und Grafikbannern konfrontiert und akzeptiert diese als hilfreiches Mittel bei der Suche nach den besten Angeboten an Produkten, Dienstleistungen und ebenfalls für die lokale Suche. Was früher für gedruckte Werbung galt gilt heute für Werbung in Suchmaschinen, die die Tageszeitung schon lange überholt haben: Wer nicht wirbt, der stirbt (früher oder später) – erfolgreich im Internet.

SMM (Social Media Marketing, Social Media Management)

Ohne Facebook, Google+, Twitter, Pinterest & Co. geht nichts mehr in Sachen Suchmaschinenoptimierung. Schon längst ist die Einbindung von Social Media Profilen ein Muß, deren Aktivität ist einverlässliches Signal für die reale Relevanz einiger Inhalte und somit fester Bestandteil der Social SEO. Für redaktionell geführte, inhaltsstarke Seiten ist die Social Media Redaktion eine Selbstverständlichkeit aber auch Corporate Websites profitieren von der Ausspielung von Inhalten über alle Kanäle. Besonders für den Handel mit Consumer Produkten bieten sich im E-Commerce Bereich interessante Optionen, über die Sozialen Netzwerke Zielgruppen zu Kunden zu machen und dabei in direkter Kommunikation mit den Kunden von Morgen zu stehen.


 

Kosten einplanen, Investment dokumentieren und ROI kalkulieren

Die Praxis zeigt, dass häufig im Verhältnis zur Rücklage für den laufenden Betrieb des Online-Projektes schon Unmengen an Geld in den Aufbau investiert wurden und dabei die Relation der Initialen Aufwände zu den zu erwartenden Betriebskosten falsch eingeschätzt wurden.

Die über die Zeit verhältnismäßig immer höher werdenden Kosten für den Betrieb von Online-Präsenzen (ganz gleich ob Websites, Online-Shops, E-Magazines, Blogs o.ä.) tragen dazu ihren Teil bei.

Was in den ’80-90er Jahren mit relativ begrenzten technischen Möglichkeiten und deutlich längeren Entwicklungszyklen für Hard- und Software begann entwickelte sich zu einer immer schneller werdenden Maschinerie aus vernetzten und interagierenden Systemen, die ineinander greifen und aktiviert werden wollen, wenn sich der gewünschte Erfolg im Internet einstellen soll.

Seit den 2000ern ist ein vernünftiger Online-Marketing Mix unabdingbar für die Auffindbarkeit in Suchmaschinen und die prominente Platzierung bei strategisch wichtigen Werbepartnern.

Es reicht nicht aus, einfach Webseiten zu erstellen und diese einmalig onpage zu optimieren. Ohne das „organische“, kontinuierliche Wachsen des Online-Projekts durch eine laufend optimierte Integration mit relevanten Systeme, das Steigen der Link-Authorität durch eingehende Links auf die eigenen Inhalte und die ständige Adaption an neue Gegebenheiten versinken brach liegende Projekte in einem Meer neuer, aufstrebender Angebote mit vergleichbaren Inhalten.

Mit Ausnahme weniger Nischenanbieter ist man mit seinem Angebot meist nicht allein auf weiter Flur und so ist es ein Wettbewerb, bei dem sich es sich nur zu gewinnen lohnt.


 

Verborgene Komplexität

Ein Auszug der Systeme, die Sie mindestens brauchen werden, um eine konkurrenzfähige Website, einen Shop zu betreiben:

  1. Dedicated Server oder Virtual Server
  2. Cloud Hosting, CDN
  3. Content Management System/Redaktionssystem, E-Commerce System
  4. Monitoring Account
  5. Maintenance Alerts Account
  6. Mirroring Server
  7. Backup Server
  8. Google Account (Main)
  9. Google Analytics (oder vergleichbaren) Account
  10. Google Webmaster Tools
  11. Google AdWords Account
  12. Google AdSense Account
  13. Google+ Account
  14. Facebook Account
  15. Twitter Account
  16. Tumblr Account
  17. Pinterest Account
  18. Social Media Monitoring Account
  19. Social Media Benchmarkting Account
  20. SEO Monitoring Account (globale Sicht, kumulierte Übersichten)
  21. SEM Monitoring Account (globale Sicht, kumulierte Übersichten)
  22. E-Mail Marketing/Newsletter Account
  23. Formular Statistik/Monitoring Account
  24. Site Security Accounts
  25. diverse Accounts von Plugins/Erweiterungen Drittanbieter …

Die Liste könnte spielend noch um weitere 50 Systeme ergänzt werden, je nach Komplexität Ihres Projekts. Für den Erfolg im Internet mit SEO, SEM, SEA und Social Media ist ein reibungsloses Zusammenspiel aller beteiligten Systeme unabdingbar.